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Healthy Indoor Climate

Gesundes Raumklima

Der Mensch verbringt zwei Drittel seines Lebens in Innenräumen. Umso wichtiger ist es, dem Raumklima besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Kann eine schlechte Atmosphäre zu Unwohlsein und sogar Krankheiten führen, fördert eine optimal harmonische Umgebung die individuelle Gesundheit.
Das Raumklima wird von vielen Faktoren bestimmt. Die wichtigsten Faktoren sind Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität. Auch Licht- und Geräuschpegel spielen indirekt eine Rolle. Das optimale Raumklima ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und es gibt keine allgemeingültigen Richtwerte. Für messbare Standards von Temperatur und Luftfeuchtigkeit gibt es sogenannte Komfortzonen, in denen sich Gesundheit und Leistungsfähigkeit am besten entfalten können.

Temperatur

Die Temperatur spielt eine wichtige Rolle für ein angenehmes Klima in den eigenen vier Wänden. Verschiedene Räume können unterschiedliche Einstellungen haben. In Wohnbereichen und Küchen empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale einen Temperaturbereich von 19° bis 21°C. Für ein angenehmes Schlafklima genügen 18 Grad Celsius, während die Temperatur im Badezimmer 21 Grad Celsius bis 23 Grad Celsius betragen kann. Während der Heizperiode, wenn niemand zu Hause ist, kann die Temperatur auf bis zu 16 Grad Celsius sinken.
Außerdem können umliegende Oberflächen die Haptik beeinträchtigen. Je kälter die Wände, desto mehr Warmluft wird für ein angenehmes Klima benötigt.

Tipps für trockene Luft im Winter

Trockene Außenluft trifft im kommenden Winter auf trockene Heizung. Trockene Schleimhäute sind anfällig für bakterielle und virale Infektionen, die zu Erkältungen führen können. Hausmittel wie das Auslegen feuchter Handtücher auf Heizkörper können die Raumluft zwar einigermaßen befeuchten, aber das Wachstum von Krankheitserregern fördern. Wenn Sie viel Zeit in einem beheizten Raum verbringen müssen, ist ein Luftbefeuchter die beste Abhilfe.

Luftfeuchtigkeit

Man erkennt, dass die Luftfeuchtigkeit der zweite direkte Faktor für ein gesundes Raumklima ist. Ideal ist eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent, denn dort lässt es sich am angenehmsten leben. Im Gegensatz zu den heißen Wintermonaten ist in der übrigen Saison eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ein Problem. Regelmäßiges Lüften ist der beste Weg, um wieder ein ausgeglichenes Raumklima zu gewährleisten.

Schimmel vermeiden

Chronischer Anstieg der Luftfeuchtigkeit kann zur Schimmelbildung führen. Tritt nach entsprechenden Lüftungsmaßnahmen keine Besserung ein, kann ein elektrischer Luftentfeuchter Abhilfe schaffen.

Luftqualität

Saubere Atemluft ist definiert als Luft, die fast 80 % Stickstoff und 20 % Sauerstoff enthält. Befinden sich mehrere Personen im Raum, geht der Sauerstoff verloren und die Luft wird stickig. Die Raumluft kann gesundheitsschädlich sein, wenn sie durch Schadstoffe aus Farben und Bodenbelägen belastet ist. Kontinuierliches Lüften ist eine Möglichkeit, ein optimales Raumklima wiederherzustellen.

Richtige Belüftung

Regelmäßiges Lüften kann für frische Luft sorgen. In der kalten Jahreszeit ist es sinnvoll, die Fenster etwa drei x fünf Minuten lang vollständig zu öffnen, um für Belüftung zu sorgen. Im Sommer empfiehlt es sich, morgens und abends zu lüften. Das Fenster kann dann problemlos 30 Minuten geöffnet bleiben.

Pflanze

Zimmerpflanzen erfreuen nicht nur das Auge, sie sind auch ein wichtiger Teil des Raumklimas. Durch Photosynthese wandeln sie das Kohlendioxid in der Atemluft in Sauerstoff um. Zudem geben sie über 90 % des Bewässerungswassers durch Verdunstung an die Luft ab und sind daher besonders für die Trocknung von Räumen geeignet.